• Wenig Schlaf im Juni

    Endlich Sommer – doch er kam nur in kleinen Portionen. Sommer ist auch die Zeit, wo ich am wenigsten schlafe. Die Nächte sind hell, wir haben hier in diesen Breitengraden die noctilucent clouds also die leuchtenden Nachtwolken.
    Anfang Juni kam mein Bruder zu Besuch und half bei der Honigernte. Anschliessend hatte ich Campinggäste aus der Schweiz. Regula und Beat waren schon mal hier und auch dieses Mal erhielt ich wertvolle Hilfe. Ende Juni hatte ich Übernachtungsgäste im Shelter. Mein Grossvetter mit Freundin sind den Gendarmweg gewandert. Ebenfalls traf meine Workawayerin ein, die für über eine Woche grandiose Arbeit leistete. Ich konnte endlich vieles abhacken, und darüber hinaus haben wir Shampoo Seife gemacht. Davon dann aber im nächsten Blog.

  • Garten, Gäste und Bienen im Mai

    Der Mai ist Gartenmonat. Von einer Ruder Kollegin habe ich Schafwolle bekommen, um meine Obstbäume zu mulchen.

    Camper Gäste aus Hamburg, und eine ehemalige Arbeitskollegin kam mich besuchen. Esther und Willy hatten ein grosses Wohnmobil, das nach einem Tag Regen so weit in den Boden einsanke, dass mein Nachbar sie mit dem Traktor rausziehen musste.

    Die Bienen schwärmten leider auf einen hohen Baum und ich musste sie ziehen lassen. Viele Wildtiere wieder zurück und es wird je länger je harmonischer ums Haus.

  • Die ersten Gäste

    Der April war wirklich, wirklich nass und regnerisch, und schlug alle Rekorde. Immerhin konnte ich die Kartoffeln setzen. Bärlauch fand ich nördlich vom Flughafen Sonderborg. Brennesseln und Brombeeren liessen sich relativ leicht aus der nassen sandigen Erde graben. So hatte die Nässe doch auch ihr Gutes und ich hatte vereinzelt Häuschenschnecken bis ins Haus.

    Zwei Brandgänse waren für fast eine Woche auf dem Acker vor der Scheune. Solche Gänse oder Enten hatte ich noch nie gesehen und www liess mich dann noch mehr herausfinden.

    Meine Gäste Monika und Martin lehrten mich die Obstbäume zu schneiden. Eine nicht ganz einfache Sache, aber sie waren gute Lehrer und ich bin zuversichtlich für das nächste Jahr.